Mechanische Hilfsmittel fürs Rechnen
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Abakus

So kannst du eine komplizierte Aufgabe in einfache Teilschritte aufteilen, die du bewältigen kannst.
Früher gab es Tabellen, in denen du Rechnungen, die häufig, aber kompliziert waren, nachschauen konntest. Auch du kennst eine der ältesten Vereinfachungen beim Rechnen, die Ergebnisse immer wiederkehrender Berechnungen einmal durchzurechnen und in einer Tabelle zu notieren. In Zukunft kannst du dir die Rechnerei dann sparen und die Ergebnisse direkt nachschlagen.
Das älteste Gerät, das den Menschen beim Rechnen half, war der Abakus, links im Bild. Die Kugeln stellen Zahlen dar. Durch verschieben dieser Kugeln kannst du Zu- oder Wegzählen.
Rechenschieber
![]() | Ein Rechenschieber wurde häufig noch in Betrieben bis in die 1970er Jahre verwendet. Zwei Holzleisten mit Markierungen im immer gleichen Abstand können sehr einfach zum Rechnen verwendet werden. Hier findest du einen Java-Rechenschieber, den du mal auzsprobieren kannst. Da kannst du durch das Verschieben des Einstellfeldes und eines weiteren Teils des Schiebers die gewünschte Zahl ablesen. |
Rechenmaschinen

Im Jahr 1623 konstruierte der Deutsche Professor Wilhelm Schickard (1592 - 1635) eine Rechenmaschine für Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen und Divisionen. Sie gilt als die erste urkundlich erwähnte Rechenmaschine mit Zahnradgetriebe. Ihre Besonderheit ist der automatische Zehnerübertrag. Multiplikation und Division waren jedoch nur unter der tätigen Mithilfe des Benutzers möglich. Bei der Multiplikation etwa mußte der Benutzer die Teilprodukte mit Hilfe von Neperschen Rechenstäben bestimmen und diese dann in das sechsstellige Summierwerk zum Addieren eingeben.
Vier-Spezies-Maschinen sind Rechenmaschinen, die die 4 Grundrechenoperationen beherrschen.
Quelle: UniWürzburg

Der französische Religionsphilosoph, Physiker und Mathematiker Blaise Pascal (1623 - 1662) stellte 1642 in Paris eine Rechenmaschine für achtstellige Additionen und Subtraktionen vor, deren Arbeitsprinzip ähnlich dem der Schickardschen war.
Auch sie beherrschte den automatischen Zehnerübertrag, der von einem Mitnehmerstift und einer Klinke und Fallgewicht vorgenommen wurde.
Ein Original der Pascalschen Rechenmaschine (um 1642) befindet sich im Staatlichen Mathematisch-Physikalischen Salon in Dresden.
Quelle: UniWürzburg

Der deutsche Philosoph, Rechtsgelehrte, Politiker, Geschichts- und Sprachforscher, Naturwissenschaftler und Mathematiker Freiherr Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646 - 1716) gilt als ein Universalgenie, der in vielem seiner Zeit weit voraus war. Er erdachte das duale Zahlensystem und erlangte damit den unbestreitbaren Ruhm, als erster eine wesentliche theoretische Grundlage des Computers geschaffen zu haben. Im Jahr 1673 präsentierte er der Öffentlichkeit eine Rechenmaschine für die vier Grundrechenarten, die jedoch - wie alle ihre Vorgänger - Probleme mit den engen Fertigungstoleranzen hatte.
Ihre Besonderheiten sind eine Staffelwalze und ein Schlitten.Die Staffelwalze ist eine Walze mit neun achsenparallelen Zahnleisten, deren Länge gestaffelt ist.
Durch Verschiebung des Schlittens war es möglich, mit mehrstelligen Zahlen zu multiplizieren bzw. zu dividieren. Außerdem sind Nullstellung und Zehnerübertrag möglich.
Quelle:UniWürzburg


Kommentare
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08.09.2007 | |
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1. | geheim , 25.01.2008

wir machen das grad im informatik untericht und hab alles kopiert.. xD dankeee